Navigator of Ignorance

Private Blog for Eroticizing Intelligence

Dienstag, November 28, 2006

Like Singstar but Online
Wie oft haben wir uns beim Singstar spielen mehr Songs gewünscht. Und wären für einen entsprechenden Onlinedienst auch bereit gewesen micropayment zu leisten. ( Bin neugierig ob sie das bei der PS3 implementieren. Online gehen können die Dinger ja eh schon alle und bei der XBox 360 funktionieren Download und Payment tadellos.)

Dank dem Fm4 Webtipp weiß ich jetzt, dass es soetwas online gibt. Und sehr brauchbar. Könnte ein Partyhit werden:
http://www.singshot.com
Und damit ihr nicht so lange wie ich braucht um mal ein brauchbares Beispiel zu finden.

Mittwoch, November 22, 2006

Weniger als 6 degrees
Ich bin gerade über Ritchies Blogroll zur Weird Sista gekommen, die ich nicht kenne. Dort gabs einen Eintrag mit Link zur flickr Site von Sabine, die ich ebenfalls nicht kenne. Neugierig wie ich bin und weil die Pics durchaus gelungen sind klicke ich ein wenig herum und stosse auf Photos von Clemens. Mit Clemens habe ich 8 Jahre die Schule und den Turnunterricht geteilt. Zu letzt habe ich ihn ab und zu während des Medizinstudiums gesehen. Das ist mindestens eine Dekade her. Vielleicht ist er mittlerweile Dr. med. Falls so wieder ein Kontakt zu stande kommen würde, wäre dass schon sehr lustig. Vielleicht kenne ich ja wirklich jemand, der jemand kennt, der jemand kennt, der jemand kennt der mir Gisele Caroline Nonnenmacher Bündchen vorstellen könnte. Ich bin ganz Ohr ;-)

Donnerstag, November 16, 2006

Consumer Generated Ads
Marc Brownstein fragt auf Ag Age:
But by asking amateurs to do a professional marketers' job, have we gone mad? Or have clients and select agencies lost faith in the creative talent on their payrolls?

Er wäre ein schlechter Marketer hätte er für sich nicht schon eine Antwort gefunden:
If your agency wants to trim its creative payroll, perhaps opting for consumer-generated ideas is the way to go. But if your client needs continuity of messaging, coherence of vision and an agency that spends its time thinking about the brand versus getting mired in thousands of mind-numbingly bad ideas to find a handful worthy of consideration, then a staff of conceptually-trained art directors and writers still makes sense.

Zwei Diskussionsansätze ergeben sich daraus für mich:
1. Haben Agenturen und Professionisten das Alleinrecht auf Kreativität?
2. Sind CGAs wirklich nur ein trimmen der creative payroll oder sind sie nicht Ergebnis der zuvor von Brandingagenturen provozierten "neuen" Nähe zwischen Konsumenten und Produzenten?

Werfen wir einen ungeordneten Blick auf die Umwelt dieser Fragen:

Die Liste wäre noch viel länger und mit mehr Links als Beleg, aber der sch* Blogger-Server ist nicht schon wieder nicht erreichbar. Dabei ist der komplette Eintrag, trotz zwischenspeichern hopps gegangen. Ich schließe mich diesem Aufruf an.

Daher gleich die abschließende Frage an die geschätzte Leserin:
Wann haben Sie zuletzt kreative Werbung für Taschentücher gesehen?

Mittwoch, November 15, 2006

It's a shame
Auto-Pimp Xzibit wurde 1996 mit folgendem Rhyme famous:
It's a shame
niggaz in the rap game
only for the money and the fame
Paparazzi




Marc Cuban tries walking in his shoes:
Its all about Big Pimpin for traffic baby. Welcome to trying to make a living in the Blog Game. It puts the rap game to shame.

Dienstag, November 14, 2006

The IT Crowd
Ich habe eine neue Lieblingsserie:



The IT Crowd
Auf den Schlipps getreten
In der ersten Jahreshälfte 2006 gabs einiges an Trubel in der ÖBB. Impertinenter Weise haben die Medien darüber berichtet. Das gefiel einigen im Vorstand und Aufsichtsrat der ÖBB gar nicht. Einige Zeitungen wurden deshalb kurzerhand mittels Anzeigenboykott bestraft. Der wurde kürzlich wieder beendet, weil man ja über Nacht klüger werden kann.

Im Rahmen der Kontroverse hat der Management-Kybernetiker und Öbb-Aufsichtsrat Fredmund Malik mit OTS Meldungen immer wieder für kopfschütteln gesorgt. Wie wir jetzt erfahren, hat er diese Meldungen gar nicht selbst geschrieben sondern sie waren alle Teil einer kybernetischen Studie von Maria Pruckner und wir alle waren die Testpersonen. Die Studie gibts nun zum freien Download und sie behandelt das Verhältnis zwischen Management und Journalismus. Wer die 80 Seiten nicht lesen will, kann versuchen an Hand von 12 Fragen die sich aus der Studie ergeben, Inhalt und Ergebnisse der Studie zu destillieren. Mir gelingt das nicht, also muss ich wohl lesen.

Die Presse hat sich schon mal eine Meinung gebildet.

Mittwoch, November 08, 2006

Was bin ich Wert?
Dank der ehrlichtreuen Kollegen werde ich in Zukunft immer wissen was diese ganze Bloggerei bringt, sollte einmal AOL anklopfen und mein Blog kaufen wollen. So lange wie Calacanis mit Weblogs.Inc bin ich ja auch schon (fast) dabei ;-)

Dane Carlson vom Business Opportunities Weblog hat sich den Spass gemacht die Berechnungen von Tristan Louis in ein Applet zu codieren.
Breakup Artist
Gestern Abend noch in einem langen theoretischen und daher lustigen Gespräch über "Schluß machen" involviert, lese ich heute von einem Service das breaking up is hard to do ganz einfach macht. Ein 52-jähriger, ex-Versicherungsmakler in Berlin bietet für 20 bis 50 Euro ein reverse dating an. D.h. er ruft an oder besucht persönlich die bedeuernswerte Person und überbringt ihr die Nachricht von der neu gewonnenen Freiheit.

Wenn sein Schluß machen so gut wie sein Marketing ist, kann man den Mann nur empfehlen. Tipping Point war wohl eine BBC Meldung vom September 2006. Daraus entwickelten sich zahlreiche Blogeinträge und jetzt die Vorstellung als Gen-X Trend im Iconoculture Newsletter.

Und für Unsichere gibts unter trennungsagentur.com auch noch einen Test der klären soll, wie tief man in der Krise steckt.

Montag, November 06, 2006

Kapitalismuskritik
Mit einer, dank Oma, gut gefütterten war-chest suche ich seit einiger Zeit ein neues Bett und einen Kleiderschrank mit Schiebetüren. Eigentlich keine große Herausforderung - sollte man meinen.
Nachdem ich beim Leiner in der Mariahilferstrasse letzte Woche, trotz 40 Minuten herumlaufen in der Abteilung und demonstrativen probeliegen vor dem Verkäufer, ähm Einrichtungsberater, nicht bedient wurde landete ich bei Ikea. Dort erwartet man keine Beratung, wenn man etwas braucht ist aber immer jemand in der Nähe.
Heute war ich auf der Jagd nach dem Schrank. Also wieder raus nach Wien Nord und kika, mömax und Lutz besuchen. Kika war nicht sonderlich erfolgreich. Beim mömax habe ich dann etwas gefunden. Das Modell Cult 22 hat leicht laufende Türen, ein brauchbares Innenleben, die richtige Größe - wäre also Ideal. Also suche ich mir einen Verkäufer, erkläre ihm mein Begehr und erfahre, dass es für diesen Kasten ein Lieferzeit von 14 Wochen gibt. 14 Wochen! Über 3 Monate für einen Kasten vom Möbeldiskonter. Selbst auf das Model-T von Ford war die Wartezeit kürzer.
Frustriert marschiere ich zum XXXLutz gleich nebenan. Auch da ist das Erlebnis eher deprimierend. Es gibt nur jene Modelle die ausgestellt sind und die sind entweder zu breit, zu Walnuss oder zu verspiegelt. Gerade letzteres macht sich im Schlafzimmer nicht so gut - sagt man mir. Mein Lieblingskasten kostet inkl Montage 1300 Euro, es gibt ihn aber nur in 3m Breite und die Lieferung wäre dank der Weihnachtsfeiertage auch erst im Jänner. Auf Platz 2 gibts ein Modell das in weiß auch bestellt werden muss. Preis ca. 1000 Euro. Allerdings geht der Hersteller im Dezember auf Betriebsurlaub, was für die Auslieferung Ende Jänner bedeutet. Also auf zu Modell 3. Das ist niedriger als die anderen, nicht ganz so fancy aber auf Lager. Und das Beste: es kostet nur 499 Euro.
Soviel zu meiner etwas anderen Form der Kapitalismuskritik.

Mittwoch, November 01, 2006

Das eigentlich Schreckliche
Das eigentlich Schreckliche an Halloween ist die Tatsache, dass man sich nie sicher sein kann, ob die Leute nicht auch gestern oder morgen so aussehen wie heute.